Persönliches Glück

Was können Sie erwarten, wenn wir zusammen nach Ihrem Glück auf der Suche gehen? Kurz gesagt, Sie werden herausfinden, was Ihre Erwartungen und Ziele sind. Für sich, für Ihre Beziehung, für Ihre Arbeit. Sie werden lernen, warum und wo Sie Hürden bemerken, die es Ihnen schwierig machen, diese Erwartungen und Ziele zu definieren, geschweige denn sie zu erreichen. Sie lernen Ihre Verhaltensmuster erkennen und einsehen, wo und wie diese Ihr Leben erleichtern aber auch erschweren. Von da aus erarbeiten wir neue Perspektive, die Sie tagtäglich einfach einsetzen können.

    Sie lernen in Lösungen zu denken
    In Liebe und Wahrheit zu handeln
    Mehr Erfolg, weniger Lebenslüge
    Mehr Wahrheit, weniger Tricksen
    Methode des Enneagramms
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Beziehungsglück

Beziehung. Was ist eine Beziehung? Eine Beziehung ist eine Verbindung, es ist der Kontakt zwischen Einzelnen oder Gruppen; es ist ein wechselseitiges Verhältnis.

Anders gesagt, bei einer Beziehung geht es um den Kontakt zwischen Menschen und dieser Kontakt kann sich in der Intensität ändern. Der Kontakt kann sich verbessern, damit wird die Beziehung enger. Er kann sich auch verschlechtern oder gar nicht erst richtig anfangen und dann funktioniert es mit der Verbindung nicht.

Es gibt viele Arten von Beziehungen und für alle gilt, dass Zeit und Energie investiert werden müssen, damit sie zum Wachstum kommen können. Aber bevor Sie all Ihre Energie in die Beziehung stecken, verrate ich Ihnen die Antwort auf die Frage nach einem großen Geheimnis: Warum funktionieren manche Beziehungen und andere nicht? Eine Beziehung zu andern klappt nur dann vollständig, wenn die Beziehung zu ihrem Selbst stimmig ist. Mit anderen Worten: Wenn Sie wissen, wer Sie sind, was für Sie wichtig ist, wie Sie sich dem anderen abgrenzen oder öffnen wollen… erst dann können Sie als gleichwertiger Partner in eine Beziehung einsteigen oder eine bestehende Beziehung verbessern.

Ich kann Ihnen helfen bei Ihren Beziehungen – zu Ihnen selbst und zu den anderen, die für Sie wichtig sind. Gerade in Partnerbeziehungen oder Liebesverhältnissen ist es wichtig, dass Sie bemerken, wer Sie sind, was sich für Sie als Wohlbefinden anfühlt und wie Sie dieses Wohlergehen in Glück in Ihrer Beziehung umsetzen können.

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Die Erfolgsmethode

Wie machen wir das? Die machtvollste Methode, die ich dazu kenne, ist das Enneagramm. Eine Methode, die ihre Wurzeln in der fernen Vergangenheit hat und gleichzeitig modern und aktuell ist. Es gibt unglaublich viele Klassifikationen; schon Aristoteles hat damit angefangen.Es gibt immer neue Begriffe und viele Wolken, die wie Sprechblasen im blauen Himmel davonschweben. Das Enneagramm füllt aber ihren Werkzeugkasten, es ist der 17er Steckschlüssel. Es ist ein überzeugendes Rezept, das gelingt und wunderbar schmeckt. 

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Die 9 Enneagrammtypen

  • Typ 1: Der Perfektionist, der Reformator

     Typ 1 sieht das Leben in Begriffen von ‘gut’ und ‘falsch’. Dabei soll man alles guttun und das Falsche lassen. Ein gutes Beispiel ist ‘Wut’. Wut ist nicht gut, Wut ist falsch, Wut unterdrückt man. Anstatt Wut, zeigt Typ 1 eher Irritationen, wenn andere sich nicht so benehmen, wie es sich gehört. Denn jeder soll die Verantwortung auf sich nehmen, sein oder ihr Leben verantwortungsbewusst zu leben. So gehört es sich eben. Weil Typ 1 Fehler nicht gestatten kann, legt er die Messlatte (sehr) hoch. Nur durch Perfektion kann man es schaffen, nichts falsch zu machen und kritisiert zu werden. Kritik von anderen ist für Typ 1 umso schlimmer, denn er kritisiert sich selbst ja schon ständig, damit er vermeidet, etwas falsch zu machen. Typ 1 fokussiert sich auf das, was nicht richtig ist oder geht, auf das, was verbessert werden kann und auf das Vermeiden von Fehlern. Bevor Sie denken, dass das alles zu negativ klingt, schauen Sie mal auf die andere Seite der Medaille: Typ 1 hat ein richtiges Talent zur Verbesserung!

  • Typ 2: Der Helfer, der Geber

     Der andere ist wichtig für Typ 2. Er konzentriert sich auf die anderen und ist ihnen gegenüber sehr rücksichtsvoll. Er versteht, welche Bedürfnisse sein Gegenüber hat und wie er sich für ihn nützlich machen kann.  Typ 2 macht das alles, weil er auf Beziehungen und andere Menschen angewiesen ist. Es ist für ihn wichtig, geschätzt zu werden. Er mag es, wenn andere ihn als freundlich und hilfsbereit sehen. Durch seine Hilfsbereitschaft ‘verdient’ er sich die Wertschätzung, die Liebe anderer. Das heißt auch, dass er Ablehnung seiner Hilfe als eine schmerzhafte persönliche Ablehnung erlebt.  Der starke Punkt dieses Typs ist, dass er die Talente und Qualitäten anderer sieht und diese unterstützt, das Maximale aus sich herauszuholen. Typ 2 hat also ein richtiges Talent zur Motivation. Er ist dazu ein natürlicher Networker, der gerne Menschen begegnet und sie kennenlernt.

  • Typ 3: Der Erfolgreiche, der Schauspieler

     Typ 3 ist der Schauspieler, der es liebt, Beifall zu bekommen für das, was er geleistet hat. Er geht davon aus, dass er nur geliebt werden kann, wenn er etwas geleistet hat. Er ist daher stark auf Leistung und Erfolg ausgerichtet. Er möchte der Beste sein und wird so lange so hart arbeiten, bis er diesen Erfolg hat. Er hat auch bemerkt, dass es häufig notwendig ist, dass seine Kraft, seine Ideen, sein Input notwendig ist um etwas in Bewegung zu bringen und es zu einem guten Ende zu führen. Er fühlt sich gut in der Rolle des Teamleiters, da er dann im Rampenlicht steht, sein hartes Arbeiten wahrgenommen wird und er ein gutes Image aufbauen kann. Andererseits ist es so, dass wenn man mit einem Typ 3 zusammenarbeitet, dessen Sachen auch tatsächlich erledigt werden. Er hängt nicht herum und debattiert, er sorgt dafür, dass es einen Erfolg gibt. Die Stärke dieses Typs ist, dass er sieht, welche Lösungen effizient sind, wie effizient gearbeitet wird und wie man schnell und gut zum erwünschten Ziel kommt.

  • Typ 4: Der Romantiker, der Individualist

     Das Basisgefühl des Typen 4 ist oft ein unterschwelliges Gefühl, dass ihm etwas fehlt. Er weiß nicht, was das sein sollte, aber er braucht es, er sehnt sich nach Erfüllung und Vollständigkeit. Weil es ihm in der Gegenwart an etwas fehlt, schaut er mehr in die Zukunft oder in die Vergangenheit. Es ist Typ 4 auch wichtig, dass er gesehen wird, indem er sich von anderen unterscheidet. Das wiederum führt dazu, dass er ‘anders’ ist und bekommt er häufig das Gefühl, nicht verstanden zu werden. Daraus entstehen zwei auseinanderlaufende Gefühle (Typ 4 ist voller Widersprüche): Traurigkeit, weil er sich allein fühlt und Überlegenheit, weil er besonders ist.Dabei bleibt es aber nicht. Typ 4 hat dabei so viel Gefühlstiefe, dass er versteht, warum andere ihn nicht verstehen können. Andererseits würde er so gerne eine tiefe, innige Verbindung eingehen. Er möchte also dasjenige, das kaum erreicht werden kann. Aber gegenüber diesem tiefen Tal der Traurigkeit steht auch der hohe Berg an Fröhlichkeit, an Glück.  Die Stärke von Typ 4 ist, dass er alles sehr intensiv erlebt und wenn er dein Lebensgefährte oder Freund ist, ist er es auch auf allen Ebenen.

  • Typ 5: Der Beobachter, der Betrachter

     Typ 5 möchte das Leben verstehen, es ergründen. Er macht das häufig von der Seitenlinie aus, er beobachtet was passiert, wie andere sich benehmen, damit er weiß, was von ihm erwartet wird. Er fühlt sich häufig unsicher, wie er sich im Leben und im sozialen Umgang bewegen soll. Er versteht, dass andere etwas von ihm erwarten. Er möchte die Erwartungen aber nicht, denn er glaubt, dass er diese nicht erfüllen kann. Als Folge dessen versucht er, sich unsichtbar zu machen. Denn wenn er nicht gesehen wird, wird auch nichts von ihm verlangt. Typ 5 versucht sich einen Halt im Leben zu geben, indem er Wissen und Kenntnisse sammelt. Das gibt ihm das Gefühl, er sei unabhängig von anderen. Und diese Unabhängigkeit fungiert, wie ein Schutz gegen Fragen und Erwartungen anderer: wenn ich weiß, was zu tun ist oder wie ich mich zu verhalten habe, mache ich das einfach.Er weiß nicht so gut wohin mit all seinen Gefühlen, die er spürt oder die er bei anderen bemerkt. Diese verursachen nur Chaos und Unruhe in ihm. Dann lieber intellektuelle Dinge, Fakten und strukturiertes Denken. Was Typ 5 also besonders gut kann, ist Beobachten. Aber nicht nur das, aus diesen Beobachtungen zieht er häufig sehr akkurate Schlussfolgerungen, die zu einem erfolgreichen Lösen von Problemen führen.

  • Typ 6: Der Loyalist, der Skeptiker

     Typ 6 ist im Grunde genommen unsicher. Er lebt in Ungewissheit über seine eigenen Entscheidungen und er zweifelt sehr an sich. Darum mag er keine unvorhersehbaren Situationen. Die heißen nur ‘Gefahr’! Und Gefahr gibt es so oder so schon genug.  Typ 6 ist daher wachsam, denn ein wachsamer Mensch sieht die Gefahr schon aus der Ferne und kann sich dagegen schützen. Überraschungen findet er schrecklich, sie flößen ihm Angst ein, weil er dann die Kontrolle verliert. Weil er gerne auf alles vorbereitet ist, damit es keine Überraschungen und keine Gefahren gibt, sieht er häufig schon das kleinste Risiko, dass zu einer gefährlichen Situation führen könnte. Auch in Beziehungen. Er wartet ab und wartet ab und gibt sehr wenig, bis der andere gezeigt hat, dass er sich als vertrauenswürdig erwiesen hat.  Die große Stärke von einem Typ 6 zeigt sich bei Vorbereitungen. Weil jedes Risiko oder jede Möglichkeit auf ein Risiko ihm bekannt ist, hat er auch schon die Vorbereitungen treffen können, dass dieses Risiko entweder nicht auftritt oder dass er die Lösung hat für den Fall, dass die Gefahr sich tatsächlich zeigt. Und wenn er einmal davon überzeugt bist, dass der andere vertrauenswürdig ist, dann ist er ein sehr loyaler Freund für die Ewigkeit.

  • Typ 7: Der Lebenskünstler, der Optimist

     Für Typ 7 ist das Leben häufig einen Ort, in dem er sich beschränkt fühlt, wo er seine Freiheit nicht leben kann. Stattdessen fühlt er Schmerz. Und Schmerz mag er wirklich nicht. Er mag Optionen und Möglichkeiten, am liebsten viele. Er ist ein richtiger Optimist, mag es, wenn das Leben etwas mehr Schwung hat und er sich auf lustige Sachen und Erlebnisse konzentrieren kann.  Er hat dann auch häufig sehr viele Termine. Er ist schnell und von vielen Dingen fasziniert. Er sucht immer das Neue und alles was neu ist, gibt ihm viele neue Ideen. Die braucht er nicht umsetzen, nur die Idee das es so viele Möglichkeiten gibt, ist für ihn schon genug. Das heißt, dass er sich schnell ablenken lässt, denn das Neue lockt immer. Er fängt vieles an, bringt aber viel weniger zu Ende. Die Stärke von dem Typ 7 ist, dass er immer die positive oder gute Seite der Dinge sieht. Es gibt keine Situation, die so schlimm ist, dass Typ 7 akzeptieren würde, dass es keine Hoffnung mehr gibt. Mit einem Typ 7 gibt es immer etwas Neues zu erleben.

  • Typ 8: Der Chef, der Beschützer

     Typ 8 sieht das Leben in Begriffen wie Wahrheit und Nicht - Wahrheit. Er hat seine eigene Wahrheit und die lebt er. Es kann dann schon sein, dass die Wahrheit von seinem Gegenüber nicht wahrgenommen wird.Zu seiner Wahrheit gehört auch, dass wenn man stark ist – so wie die 8 – man auch die Pflicht hat, für Schwächere aufzukommen und sie zu beschützen. Typ 8 beschützt jeden, von dem er meint, er braucht seinen Schutz und seine Hilfe. Kinder und Familie und Freunde und Tiere gehören dazu. Menschen die sich als Opfer präsentieren werden aber nicht beschützt, denn, jeder hat die Aufgabe anderen zu helfen und für sie da zu sein. Genauso, wie Typ 8 es nicht mag, wenn andere sich als Opfer benehmen, mag er es auch nicht bei sich. Er bemüht sich, seine innere Verletzlichkeit vor anderen gut zu verbergen. Er kämpft lieber und setzt sich durch. Er kann schon ziemlich konfrontativ rüberkommen.  Die Stärke einer 8 ist seine Stärke: körperlich und mental geht er weiter und weiter, bis das erledigt ist, was erledigt werden musste. Mit einer 8 an der Seite, werden schwierige Sachen auf einmal einfach, weil sie einfach erledigt werden. Es wird kurz analysiert, eine Entscheidung wird getroffen und dann ist es schon gemacht.

  • Typ 9: Der Vermittler, der Friedensstifter

    ● Harmonie – darum geht es bei Typ 9. Harmonie und Bequemlichkeit. Beide sind wichtiger als die eigene Meinung, die eigene Ansichten, die eigenen Bedürfnissen. Gerade in Anwesenheit anderer werden diese in den Hintergrund gedrängt und Typ 9 kann sie vorübergehend sogar vergessen. Er ist sich dessen aber nicht bewusst, es passiert einfach. Auf diese Art und Weise werden Konfrontationen vermieden und das ist es, was Typ 9 vor allem will: ● Keine Konfrontationen, sondern Harmonie. Für Typ 9 ist es schon konfrontierend, wenn er mit etwas nicht einverstanden ist oder etwas nicht möchte und er soll Nein sagen. Es ist einfacher, den Wünschen des anderen zuzustimmen, denn so bleibt die Harmonie erhalten. Aufgrund dieser Angewohnheit, mit anderen mitzuziehen, ist es für Typ 9 schwierig, das zu erleben, was er selbst wirklich will. Typ 9 braucht Abstand von anderen, sowohl zeitlich als auch räumlich, um zu sich selbst und zu dem zu kommen, was er will. Es ist einfacher zu erkennen, was er nicht will.● Die Stärke der 9 ist aber auch gerade diese Harmonie. Typ 9 benutzt seine Notwendigkeit für Harmonie, um anderen zusammen zu bringen. Typ 9 kann gut zuhören, sieht, wo die andere Übereinstimmung erreichen können und benutzt seine Vermittlerfähigkeiten, sie zueinander zu bringen.

Rufen Sie mich für einen Termin an - mit oder ohne Partner - und wir gehen zusammen auf die Reise zu dem, was Sie glücklich macht.